Lichtwecker machen den Winter erträglicher

Im Winter fällt es einem oftmals besonders schwer, aufzustehen und energiegeladen in den Tag zu starten. Es ist dunkel und kalt und man ist jeden Morgen bereit, alles dafür zu geben, im kuschelig warmen Bett zu bleiben…

Gerade der Mangel am Licht im Winter ist dafür verantwortlich, dass wir uns müde und niedergeschlagen fühlen und das Aufstehen besonders schwer fällt.

Eine Lösung sind sogenannte Lichtwecker, die den natürlichen Sonnenaufgang mit einem schrittweise intensiver werdenden Licht simulieren und einen damit auf natürliche Weise wecken.

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Wie arbeiten Lichtwecker?

Dabei braucht man keine Angst zu haben, zu verschlafen, denn das Licht setzt bereits etwa 30 Minuten vor der festgelegten Weckzeit ein – zu Beginn ist es jedoch kaum wahrnehmbar, sodass man nie abrupt geweckt wird. Da die meisten Lichtwecker jedoch eine hohe Lichtintensität (bis zu 300 Lux) erzeugen, wird dadurch nahezu jeder Langschläfer wach.

Wer zur Weckzeit dennoch nicht wach ist, wird durch ein akustisches Signal geweckt: je nach Lichtwecker-Modell ist es ein Vogelzwitschern, Wasserplätschern oder ähnliches.

Lichtwecker sind auch deswegen so empfehlenswert (und beliebt), weil sie einen nicht abrupt wecken. Denn gerade das abrupte Wecken ist stets mit negativen Gefühlen verbunden – der Spiegel des Stresshormons Cortisol steigt rasant an. Unter solchen Vorzeichen kann der Tag nicht wirklich gut beginnen.

Dabei ist der Schlaf von höchster Bedeutung für unsere Leistungsfähigkeit (mental und physisch) und Wohlbefinden. Wer weniger als acht Stunden pro Tag/Nacht schläft, tut sich damit wirklich keinen Gefallen.

Schließlich geht es nicht darum, möglichst viel Zeit für seine Projekte zu haben und zu arbeiten (was nicht selten zu einem Burnout führt), sondern die zur Verfügung stehende Zeit möglich effektiv zu nutzen. Mit anderen Worten: unausgeschlafen leisten wir weitaus weniger als nach einem vollwertigen Schlaf. Damit ist in erster Linie die Schlafqualität gemeint (es geht also nicht nur um die reine Schlafdauer).

Wie kann man seinen Schlaf verbessern?

Gewisse Dinge können nachweislich den Schlaf verbessern:

– Gehen Sie nach Möglichkeit immer zur selben Zeit schlafen und stehen sie zur selben Zeit auf. Durch die Wiederholung gewöhnt und passt sich der Organismus an diesen Rhythmus an, was sowohl das Einschlafen als auch das Aufwachen erleichtert.

– Schlafen Sie in einem völlig abgedunkelten, relativ kalten (etwa 17-18°C) Raum. Dunkelheit und relative Kälte (wir schlafen unter anderen durch das Absinken der Körpertemperatur ein) wirken sich nachweislich positiv auf die Schlafqualität aus. Wenn sich das Schlafzimmer nicht abdunkeln lässt (Mülltüten und Klebeband sind einen Versuch wert), ist eine Schlafmaske eine Option.

– Versuchen Sie Geräusche zu minimieren. Oftmals ist dies nicht möglich, in solchen Fällen ist Ohropax, also Wachskügelchen, sie sich im Gegensatz zu herkömmlichen Ohrstöpseln ideal der Form des Ohrgangs anpassen und damit Geräusche deutlich effektiver dämmen.

Ein Lichtwecker bietet zwar keine Garantie für einen besseren Schlaf, macht jedoch das Aufwachen deutlich angenehmer, was sich wiederum positiv auf die Produktivität am Tag auswirkt und oftmals das Einschlafen erleichtert. Vor dem Kauf sollten sich allerdings einen Lichtwecker Test durchlesen, um das für Sie passende Gerät zu finden.